Zwei Leben zwischen Cola und Crack

Ein H.A.P.P.Y-Musical über die Leiden und das Leben von Karl Lagerfeld und Amy Winehouse feierte nach der Premiere beim Donaufestival in Krems auch im WUK in Wien rauschende Erfolge.

Nachdem H..A.P.P.Y vor 9 Jahren schon einmal kläglich gescheiter ist, das schlechteste Musical der Welt auf die Bühne zu stellen, wagte man jetzt einen neuen Versuch. War es beim ersten mal die Tennisspielerin Steffi Graf, um die sich die Show drehte, nahm man sich dieses mal die Modewelt rund um Designerikone Karl Lagerfeld als Thema. Und dessen Beziehung zu seiner neuen Muse Amy Winehouse.

Von einer Meute Paparazzi gejagt, flüchtet sich Skandal-Superstar Amy Winehouse auf ein Damenklo, wo sie auf den Modedesigner Karl Lagerfeld trifft. Der macht sie und ihren Stil zu seiner neuen Muse. Als einer von nur fünf lebenden Personen erzählt er ihr seine wahre Lebensgeschichte.

Was soll das eigentlich mit dem Fächer? Ist der Modeschöpfer wirklich Coca-Cola-süchtig? Was liegt hinter der Sonnenbrille? Gibt es eine gemeinsame Zukunft für Lagerfeld und Winehouse? Im Musical "Lagerhouse" wird das verraten. Tanzende Fächer, Magermodels, Paparazzi und singende Beehives – zwei Leben zwischen Cola und Crack. Ob die Gruppe H.A.P.P.Y diesmal ihr Ziel erreichen hat, das schlechteste Musical der Welt zu produzieren? Das Scheitern war vorprogrammiert. Aber wie Coco Chanel sagt: Nicht aus den Erfolgen lernen wir, sondern aus den Fiaskos.