Wissenschafter stellen erschrocken fest:
Riesige Fäkalbakterien tarnen sich als"Schatzi"
Ist Ihnen das auch schon mal passiert: Sie gehen ganz arglos auf den Lokus um gemütlich ihr Geschäft zu verrichten, da zucken sie auf einmal erschrocken zusammen. Ein Miglied ihrer Familie sitzt bereits selbstzufrieden auf der Muschel und hat vergessen abzusperren. An und für sich nicht weiter schlimm. Wenigstens pinkelt er nicht im Stehen, denken Sie. Aber die Wirklichkeit ist hier oft weit erschreckender. Eine neue Art Fäkalbakterien hat die Fähigkeit erlernt, sich mittels Mimikri davor zu schützen, von der Klobrille weggeputzt zu werden.

Erstmal tauchtten die sogenannten "Darling-Streptokocken" im US Bundesstaat Idahoo auf, wo sie von Wissenschaftern der Universität Darmsville entdeckt wurden. Mehrere Hausfrauen waren an Harnverhaltung erkrankt und gaben zu Protokoll, dass sie die Toilette nicht benutzen konnten, weil ihr Mann den ganzen Tag darauf hocken würde. Nachforschungen ergaben, dass die Ehemänner im fraglichen Zeitraum gar nicht zu Hause waren. Eine Mutation einer gemeinen Fäkalbakterie hatte die Ehemänner bis aufs Detail kopiert. Aber nicht nur Ehemänner wurden nachgeahmt: Bei einer unverheirateten Betroffenen in München saß Pinscherhündin Daisy den ganzen Tag am Klo, obwohl die echte Daisy 5 km weit entfernt bei einem Hundefrisör weilte.

Heute sind die "Darlingstreptokocken" auf der ganzen Welt verbreitet. Wenn Sie also einen geliebten Menschen auf dem Klo erwischen, und es ist nicht abgesperrt, rücken Sie ihm mit Danchlor zu Leibe. Vorsichtshalber.

Sieht auf dem ersten Blick aus, wie der Göttergatte, ist in Wirklichkeit aber eine Arschbakterie.
Auch Hunde und Kinder haben die gefinkelten Keime perfekt zu kopieren gelernt. Wie hier der Hund Daisy von Rudi Mooshammer.