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Sie denken, ein unmodischer Schnauzbart oder ein zotteliger VOKUHILA seien blos Zeugnis von schlechtem Geschmack des Trägers? Weit gefehlt. Wissenschafter isolierten jetzt das Gen, das zum Wachstum solch "modischer Torheiten" führt.
Wenn die kleine Jaquelind und ihr Bruder Kevin im Kindergarten auftaucht, dann wird sie erst mal kräftig ausgelacht. Grund dafür ist ein buschiger Schnauzbart, den sie genauso wie ihr kleiner Bruder im Gesicht trägt. Doch das Lachen könnte ihren Kindergartenfreunden bald vergehen. Schnauzbärte sind erblich, fand man jetzt auf der Universität Boston heraus. Und irgendwann kommt es dann zur spontanen Schnauzbartbildung. Das kann im zarten Kindesalter stattfinden, wie bei Jaqueline, oder auch in der Pupertät und später, wie bei statistisch 2/3 ihrer jetzt noch lachenden Kindergartenfreunde. Ob man das Schnauzbartgen in sich trägt, kann man jetzt mit einem komplizierten Test herausfinden. In Amerika bereits erhältlich für Babys, um den Eltern die Entscheidung zu erleichtern, ob sie ihr Kind in Mädchen- oder Jungenkleidung stecken sollen. Denn ein Junge mit einem Schnauzbart hat es im Kindergarten oder Beruf sicher leichter, als ein Mädchen - wie Jaqueline. |