Exibitionistisch veranlagte feiern jetzt statt Allerheiligen Halloween! |
Früher pilgerte man am 1. November gemütlich auf den Friedhof und zündete ein Lichtlein an. Ganz beschaulich, still und leise. Doch aus Amerika schwappte in den letzten Jahren eine ganz andere Art der Totenverehrung zu uns: Halloween. Dieses Fest, bei dem unsere Toten in Form von Gespenstern und Kürbisköpfen geehrt werden sollen, feiert nun hierzulande immer ärgere Untriebe. Manche sagen sogar, daß Halloween Allerheiligen auf Platz 2 der Totenpartys verdrängt hat.
Sind es doch vor allem Menschen wie Exhibitionisten, die Halloween lieben und sich da unter dem Deckmantel der "Verkleidung" schamlos präsentieren können. Und der Gipfel der Frechheit: Dafür wollen sie auch noch Süssigkeiten. So geschehen am 1. November am Friedhof der Namenlosen. Eine namenlose ältere Dame wollte am Grab ihres namenlosen Verblichenen alles in Ordnung bringen, da wurde sie von zwei namenlosen Kürbissen überfallen und ihr alle Hustenzuckerl aus der Handtasche geraubt. Wenn das die Amerikanische Art sein soll, der Toten zu gedenken, dann sagen wir: NEIN! |