Pimmel statt "Pace": Mit diesem Regenbogenbus wollten ursprünglich ein paar Nonnen für den Frieden auf große Butterfahrt gehen. Jetzt macht damit angeblich die H.A.P.P.Y-Bande mobil
H.A.P.P.Y-Bande bei der Parade 2000
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Was haben sich die Kreativen von der H.A.P.P.Y-Bande nicht schon alles einfallen lassen, um den Tucken und den ganzen Kessen Vätern auf der Homoparade eine kleine Freude zu bereiten. Heuer gibt sich die Gruppe eher konservativ: Man will mit dem Bus den Ring befahren.
"Wir haben tagelang mit Fingerfarben einen Bus der Wiener Linien bemalt", erklärt ein Aktivist stolz. Natürlich hat man nicht irgendwas auf das Fahrzeug geschmiert, sondern natürlich einen Waschechten Regenbogen. Natürlich ist das gelogen. Denn ursprünglich wollten sich ein paar Nonnen aus dem Waldviertel den Bus chartern, um zu einer Pace-Demo zu reisen. Doch dann war die Sache im Irak schneller "vorbei" als erwartet und die Regenbogenfahne in Kirchenkreisen nicht mehr chic. Dafür hat die H-A-P-P-Y-Bande jetzt eine nette Laube, falls es kommenden Samstag regnen sollte.
Die H.A.P.P.Y-Bande bei
der Parade im Jahr 1978
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