Auf den Fotos der Weihnachtsfeier des Priesterseminars St. Pölten sieht man kein wildes Zungenpritscheln sondern "Bubenspiele"
Auch dieses Foto stellt nicht ettwa "Ausgreifen" dar, sondern "Bubenspiele".
|
"Arschficken klingt irgendwie so schmutzig. Kein Wunder, daß sich viele gläubige Menschen daran stören. Wenn wir das jetzt "Bubenspiele" nennen, dann hat keiner was dagegen". So letzte Woche ein Sprecher der österreichischen Bischofsgemeinschaft. Wenn es nach dem "göttlichen" Plan der Kirche geht, soll es bald so etwas wie "Blasen, Lecken, Bumsen oder Anpissen" auch nicht mehr geben. Das soll auch alles zu "Bubenspiele" umbenannt werden.
Jegliche Bezeichnung für Sex zwischen Männern soll abgeschafft werden. Das beschloß die Bischofkonferenz nachdem Fotos aus dem Priesterseminar St. Pölten auftauchten, die auf einer sogenannten "Weihnachtsfeier" geschossen wurden. Alles halb so schlimm- sind ja nur "Bubenspiele". Doch jetzt macht sich Widerstand breit. Immer mehr Männer weigern sich da mitzumachen. Uwe U. vom Sender H.A.P.P.Y-TV: "Bubenspiele klingt total unsexy. Ich würde gerne lieber weiterhin Arschficken! Oder soll man sich in der Lederbar jemand mit den Worten: "Komm laß und Bubenspiele gehen", aufreißen? Das geht doch nicht", so der offen homosexuelle Moderator der ersten "Men-Only-Bastelanleitung". Ob die Kirche mit ihrem Feldzug gegen schmutzige Wörter durchkommt? Wir werden weiter darüber berichten.
|